Zürichs Lückenstudie
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Zürichs Lückenstudie

Die grösste Stadt der Schweiz hat ein Problem mit Schwulen- und Lesbenhassern. Die Regierung will nun die Bevölkerung sensibilisieren. Dabei ist bekannt, wer die offene Gesellschaft ablehnt.

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20.05.2021
Zürich hat ein neues Prestigeprojekt: Mit Brimborium lancierten Stadtpräsidentin Corine Mauch (SP) und Sicherheitsvorsteherin Karin Rykart (Grüne) vor einigen Tagen die Kampagne «Zürich schaut hin». Ein Kernstück der Bemühungen ist ein neues Online-Melde-Tool. Damit können sich Personen anonym melden, die sich sexueller und sexistischer, homo- und transfeindlicher Belästigung in der Limmatstadt ausgesetzt fühlen. Für die zwei Stadträtinnen ist dabei klar, dass die Metropole – seit 1990 fest in linker Hand – ein gewaltiges Problem mit Sexisten und Schwulenhassern hat. Das ergab nämlich eine Umfrage unter 1667 ...
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