Ziemlich schamlos
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Ziemlich schamlos

Die Wegweisung eines notorisch kriminellen Paares aus Italien war vom Bundesgericht abgesegnet. Doch eine Seilschaft von Genossen verhinderte die Umsetzung des Urteils im Kanton St. Gallen. Der rote Filz wirkte effizient und reibungslos.

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13.11.2014
«Aktion Zunder», ein Grüppchen linker Aktivisten in St. Gallen, feierte den Erfolg auf seine Weise: «Der Entscheid ist ein wuchtiger Schlag in die fremdenfeindliche Fresse der ausschaffungsgeilen SVP und ihrer Gesinnungskumpane.» Der Anlass: Eine seit Monaten andauernde Kampagne gegen die vom Bundesgericht bestätigte Ausschaffung eines italienischen Paares hatte zum Ziel geführt. Die beiden ­Italiener dürfen nun doch bleiben, wie Ständerat Paul Rechsteiner (SP) via Tages-Anzeiger ­bekanntgab. Rechsteiner vertritt das Paar auch als Anwalt und hatte schon den Gang nach Strassburg angekündigt. Glaubt man Rudolf Arta, dem Generalsekretär des St. Galler Justizdepartements, hat si ...
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