Vor sozialem Gewissen wird gewarnt
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Vor sozialem Gewissen wird gewarnt

Ein Hausbesitzer zeigte sich kulant gegenüber einer Mieterin, die zum Sozialfall geworden ist. Das hätte er besser sein lassen. Als Dank hat er nun einen unsinnigen Prozess am Hals: Eine sozial engagierte Anwältin verlangt die Halbierung der Miete – rückwirkend auf drei Jahre.

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06.03.2014
An Interessenten fehlte es wahrlich nicht, als Michael P. im Sommer 2010 seine Liegenschaft zur Vermietung ausschrieb: Einfamilienhaus mit sechs Zimmern, 400 Quadratmeter Garten, Bach-Anstoss und Gartenhaus. Es handelt sich um ein einfach, aber schmuck renoviertes Bauernhaus in der Gemeinde Niederhasli ZH. Kostenpunkt: monatlich 2350 Franken, exklusive Heizkosten – im Einzugsgebiet der Stadt Zürich ein Schnäppchen. Michael P. entschied sich spontan für eine alleinstehende Mutter mit zwei Kindern. Dass sie dunkelhäutig war und aus Südamerika stammte, war für ihn kein Thema. Der Betreibungsauszug war in Ordnung, und sie überzeugte ihn davon, dass sie den kinderfreundlichen Wohnraum dr ...
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