Und keiner wollte es wahrhaben
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Und keiner wollte es wahrhaben

Während Jahren wurden Hinweise auf Korruption und Misswirtschaft bei der Beamtenpensionskasse (BVK) des Kantons Zürich hartnäckig ignoriert. Eine PUK sucht nun nach einem Sündenbock, der auch vom Versagen der parlamentarischen Kontrolle ablenken soll.

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06.09.2012
Die Stimmung im Zürcher Kantonsrat war aufgeräumt. «Wir haben den Fünfer, das ­Weggli und die Bäckerstochter obendrein», ­jubilierte der Sprecher der Evangelischen Volkspartei, und er brachte damit die Euphorie im Saal auf den Punkt. Einstimmig und ­ohne Widerrede winkte das Zürcher Parlament die neuen Statuten der kantonalen Beamtenversicherungskasse (BVK) durch. Für ­jeden sprang dabei etwas heraus: grosszügige Zulagen für die Staatsangestellten, Beitrags­erlasse für den Staat in Milliardenhöhe. Das war am 25. Mai 1998. Während sieben Jahren hatte die Börse bisweilen zweistellige Gewinne in die Pensionskasse der Zürcher ­Beamtenschaft gespült, und alle schienen sic ...
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