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Unterhaltung

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Conchita Wurst hat gewonnen, weil sie gut ist, und nicht, weil sie schwul ist.

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15.05.2014
Der Eurovision Song Contest ist zum Vergnügen da. Unterhaltung pur, erlaubt ist alles, was dem Publikum gefällt. Schräg bis zur Schmerzgrenze. Nur zwei Dinge sind tabu: ­Politik und Political Correctness. Sven Epiney, der den Anlass für SRF kommentierte, hat es geschafft, fast pausenlos ­gegen diese goldene Regel zu verstossen. Jeden Pfiff gegen die armen Russinnen, die ja wirklich nichts für Putins Politik können, musste er hervorheben. Und jedes Votum zugunsten oder gegen die österreichische Dragqueen Conchita Wurst wertete Epiney umgehend als Votum für oder gegen die Schwulen. Aserbaidschan (zero points for Conchita) «ist noch nicht ganz so weit», Spanien (twelve points for Co ...
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