Statt die Groteske abzubrechen, wird sie munter fortgesetzt
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Vergiftetes Geschenk: Berset.
Bild: PETER KLAUNZER / KEYSTONE

Statt die Groteske abzubrechen, wird sie munter fortgesetzt

Die Beschaffung der Corona-Impfstoffe unter Bundesrat Berset ist ein Debakel. Die Schweiz muss Millionen Dosen vernichten. Und kauft trotzdem neue.

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15.03.2023
Die Corona-Politik des Bundesrats folgt je länger, desto mehr dem launischen Diktum von Friedrich Dürrenmatt: «Die schlimmstmögliche Wendung, die eine Geschichte nehmen kann, ist die Wendung in die Komödie.» So ähnlich wirkte es, als Bundesrat Alain Berset (SP) am Montag dieser Woche innert kurzer Zeit zum zweiten Mal Stellung nehmen musste zur Covid-19-Impfstoff-Beschaffung des Bundes. Die Fakten, die Nationalrat Roland Büchel (SVP) durch kritische Fragen hervorkitzelte, liegen seit letzter Woche auf dem Tisch: Der Bund hat sich vertraglich verpflichtet, 61 Millionen Impfdosen abzunehmen. Verabreicht wurden bisher aber nur rund 17 Millionen. 12,5 Millionen überflüssige Dosen ...
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