Schulpolitik ohne Volk
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Bildung

Schulpolitik ohne Volk

Gleich in drei Kantonen machten die Stimmbürger deutlich, dass sie eine weitere Bürokratisierung der Schulen ablehnen. Das HarmoS-Projekt verliert seine Grundlage.

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12.02.2009
Es war ein schwarzes Wochenende für die Obrigkeit. Gleich in zwei Kantonen, in Nidwalden und Schaffhausen, haben die Stimmbürger bildungspolitische Vorlagen der Regierung verworfen. Die Nidwaldner lehnten den Beitritt zum HarmoS-Konkordat mit 62 Prozent ab, die Schaffhauser bodigten in einer Doppelvorlage ein neues Schul- und Bildungsgesetz mit 56 beziehungsweise 72 Prozent der Stimmen. Hinzu kommt der Kanton Aargau: Dort wurde Bildungsdirektor Rainer Huber (CVP) mit fast 25 000 Stimmen Rückstand auf den siegreichen SVP-Kandidaten Alex Hürzeler abgewählt vom «Scheitern des Bildungsturbos» sprach danach der Tages-Anzeiger.Es sind drei verschiedene Ereignisse, und doch haben sie mitein ...
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