Schrecklich nette Beamte
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Schrecklich nette Beamte

Hauseigentümer im Kanton Zürich wollten ihre alte Ölheizung durch eine umweltfreundliche Wärmepumpe ersetzen. Doch sie hatten nicht mit der Paragrafenfestigkeit der Staatsdiener gerechnet. Das Beispiel zeigt, wie kompliziert und teuer Baubewilligungsverfahren geworden sind.

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31.05.2012
Die Eigentümer und Bewohner des Mehrfamilienhauses Im Jakobstal  9 in der Zürcher Gemeinde Hochfelden waren überzeugt, etwas Gutes und Wünschenswertes zu tun. Jedenfalls handelten sie in Übereinstimmung mit der Energiestrategie des Bundesrats und den Empfehlungen der Behörden, als sie die alte Ölheizung mit einer modernen Wärmepumpe ersetzen wollten. Zwar würde die Investition etwas kosten, sie diente aber der Umwelt und verringerte den CO2-Ausstoss. Davon gingen die Eigen­tümer aus. Doch sie hatten die Rechnung ohne die lokalen und kantonalen Beamten gemacht. Wenn sie so oder ähnlich nicht dutzendfach vorkäme und Bauvorhaben im ganzen Land verteuerte und verzögerte, müss ...
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