Scherben der Souveränität
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Politik des fortwährenden Einknickens: Magdalena Martullo, Ueli Maurer, Karin Keller-Suter, Monika Rühl (v. l.).

Scherben der Souveränität

Angeführt von Bundesrätin Karin Keller-Sutter, gab die bürgerliche Schweiz bei der Einführung der OECD-Mindeststeuer die Musterschülerin. Resultat: ein Chaos zum Nachteil des Landes.

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06.12.2023
Bern Witz komm raus, du bist umzingelt», ist versucht zu sagen, wer den Scherbenhaufen betrachtet, den die Schweizer Politik- und Wirtschaftselite beim Thema OECD-Mindeststeuer angerichtet hat. Nach einer grossen Kampagne des Bundesrates, der bürgerlichen Parteien und der Wirtschaftsverbände stimmte das Volk im Juni 2023 der Vorlage zu. Die Eidgenossenschaft beugte sich damit dem internationalen Diktat und beschloss, einen Mindestsatz von 15 Prozent für Unternehmensgewinnsteuern einzuführen.   «Schuss ins eigene Knie» Das vereinigte Establishment zog im Abstimmungskampf alle Register. «Die Mindestbesteuerung kommt, ob mit oder ohne Schweiz», sagte die ve ...
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