Neulich im Asylantenheim
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Neulich im Asylantenheim

Ein Somalier wütete stundenlang im Asylzentrum von Dübendorf. Mehrere Zeugen bezichtigen ihn, ­einen Brand gelegt zu haben. Doch für die Justiz reicht das nicht – sie spricht den Randalierer von Schuld und Strafe frei und belohnt ihn mit 40 000 Franken Schmerzensgeld.

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29.05.2014
An jenem Montag randalierte Mohamed S. gemäss übereinstimmenden Aussagen von fünf Zeugen schon den ganzen Tag lang im Asylzentrum an der Gärtnerstrasse 5 in Dübendorf ZH. Man schrieb den 2. September 2013. Der 35-jährige Somalier sei unzufrieden gewesen, weil er zu wenig «Arbeitslosenlohn» bekommen habe und kein Geld in seine Heimat überweisen konnte, berichteten Mitbewohner. Mohamed S. warf Abfall durch die Gänge der Liegenschaft, in der gegen vierzig Asylanten hausen; kübelweise schleppte er Steine ins Haus, um die Toiletten zu verstopfen; er öffnete Wasserhähne und demolierte die Mischbatterien, danach öffnete er alle Feuerlöschaggregate, so dass am ­Ende das halbe Ge ...
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