Menschenrecht auf Diebstahl
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Menschenrecht auf Diebstahl

Linke «Aktivisten» haben das ehemalige Hotel «Atlantis» in Zürich besetzt. Als sie vermummt an die Öffentlichkeit traten, griff die Polizei nicht ein. Die Rechtsbrecher finden in Schweizer Städten paradiesische Verhältnisse vor. Die Behörden dulden sie nicht nur, sie unterstützen sie finanziell.

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04.11.2010
Sie kamen am Freitagmorgen vor einer Woche. Eine unbekannte Anzahl sogenannter Aktivisten besetzte das «Atlantis» am Fusse des Üetlibergs, hoch über der Stadt Zürich. Das ehemalige Fünfsternehotel, erbaut Ende der 1960er Jahre vom Architekten Hans Hubacher, der auch das Strandbad Mythenquai oder die Kuppelgewächshäuser im Botanischen Garten entwarf, wurde vor sechs Jahren geschlossen. Bis im vergangenen August nutzte es die Stadt als Unterkunft für rund 200 Asylbewerber. Die Besetzung sorgte für Schlagzeilen, Polizei und Behörden wurden bisher nicht aktiv. Auch als sich die Besetzer vermummt an die Öffentlichkeit wandten – dies ein zusätzlicher Rechtsbruch, der kantonale Gese ...
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