«Man muss mit Putin verhandeln»
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«Das Ur-Böse ist immer der andere»: Präsident Putin.
Bild: VALERIY SHARIFULIN / KREMLIN POO / KEYSTONE

«Man muss mit Putin verhandeln»

Michael von der Schulenburg, 75, vermittelte als stellvertretender Uno-Generalsekretär in Kriegsgebieten. Hier kritisiert er die konfrontative Politik der EU und betont die Notwendigkeit eines Verhandlungsfriedens, um Leid und Zerstörung in der Ukraine zu beenden.

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07.05.2024
Michael von der Schulenburg zählt zu den Spitzendiplomaten der Welt. Nun kandidiert er für das Bündnis Sahra Wagenknecht im Europaparlament – wegen des Ukraine-Kriegs und der falschen Politik der EU. Der 75-Jährige widmete fast seine gesamte Karriere Friedensmissionen – im Irak, Iran, in Pakistan, Syrien, Haiti, Sierra Leone. Er diente vier Uno-Generalsekretären und rückte bis zum stellvertretenden Generalsekretär auf. Berührungsängste kennt er nicht: «Man muss mit Putin verhandeln», fordert er im Gespräch mit der Weltwoche. Weltwoche: Herr von der Schulenburg, wie beurteilen Sie den Krieg in der Ukraine? Michael von der Schulenburg: Die Situation muss ausge ...
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