Keiner stoppt den Irrläufer
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Keiner stoppt den Irrläufer

Nachdem der vermeintliche Korruptionsring bei der Zürcher Sittenpolizei als Hirngespinst entlarvt worden ist, will Staatsanwalt Manfred Hausherr mit einer fishing expedition und absurden ­Anschuldigungen sein Gesicht wahren. Die Tragödie wird zur Farce.

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17.11.2016
Exakt drei Jahre sind ins Land gegangen, seit Staatsanwalt Manfred Hausherr am 12. November 2013 fünf Beamte der Stadt­zürcher Sittenpolizei (Fachgruppe Milieu- und Sexualdelikte) medienwirksam verhaften liess. Die Rede war von einem riesigen Korruptionsring, ein Dutzend Polizisten wurden beschuldigt. Nach dem Coup wurde es allerdings schnell ruhig. Kleinlaut musste Hausherr ein Verfahren nach dem andern einstellen. Recherchen der Weltwoche zeigten, dass der Staatsanwalt ­einer kriminellen Prostituierten aus dem Sex-Lokal «Chilli’s» im Zürcher Rotlichtviertel auf den Leim gekrochen war. Die vermeintliche Kronzeugin mit dem Mi­lieu-Namen «Lesben-Paula» wurde vor einem Jahr nach e ...
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