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Bild: Keystone

«Marsch fürs Läbe»

Kampfzone Zürich

Selbst ein Polizei-Grossaufgebot konnte den «Marsch fürs Läbe» am Samstag nur auf verkürzter Route gewährleisten. Linksautonome Gegendemonstranten verwandelten den Zürcher Kreis 5 in ein Schlachtfeld. Trotzdem fühlen sie sich als Opfer.

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19.09.2019
Kriegsähnliche Zustände am Samstag in Zürich: Teilnehmer einer unbewilligten Gegendemonstration wollten den «Marsch fürs Läbe» verhindern, entzündeten dafür Petarden und setzten Müllcontainer in Brand. Strassenbarrikaden verunmöglichten die erst nach langem Hin und Her bewilligte Demonstration gegen Abtreibungen, die linksautonome Kreise alljährlich bis zur Weissglut provoziert (Weltwoche Nr. 37/19). «Fundis von der Strasse fegen!», lautete das Motto, dem rund 1800 Gegendemonstranten folgten. Der Tag selbst habe eigentlich friedlich begonnen, erzählt Beatrice Gall. Sie ist die Mediensprecherin vom «Ma ...
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