Je teurer, desto schlechter
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Je teurer, desto schlechter

Der Staat subventioniert die energetische Gebäudesanierung mit jährlich 300 Millionen Franken. Damit werden Luxusvarianten gefördert, die weder ökonomisch noch ökologisch Sinn ergeben. Mieter und Allgemeinheit bezahlen die Zeche. Es ginge auch billiger und ohne Subventionen.

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15.12.2011
Bauern kennen das schon lange: Subventionen einfordern ist ein komplizierter bürokratischer Akt, der gelernt sein will. Für die Baubranche ist das relativ neu. Das von Bund und Kantonen getragene Gebäudeprogramm führt deshalb Kurse durch, in denen Baulöwen das Ausfüllen von Subventionsanträgen büffeln. Dass Fördergelder oft das Gegenteil von dem bewirken, was sie sollten, bringt man ihnen leider nicht bei. Diese Erkenntnis müssen sie sich, wie die Bauern, in der Praxis sauer erarbeiten. Mit 300 Millionen Franken jährlich fördern Bund und Kantone das Energiesparen im Bau. Es geht um Isolation und effiziente Hei­zungen. Das sind, vor allem bei Neubauten, zweifellos legitime Anlieg ...
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