«Ich bin ein vorsichtiger Mensch»
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«Ich bin ein vorsichtiger Mensch»

Nach dem Erdrutschsieg der Lega dei Ticinesi erzählt Parteichef Giuliano Bignasca von seinen Plänen, seinem Verhältnis zur SVP, zu Italien und zum Kokain, von seiner Fussballkarriere und von seinem Bruder Attilio, mit dem er ein kleines Imperium aufbaute. Von Alex Baur

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21.04.2011
Herr Bignasca, Sie haben letzte Woche im Tessin mit Ihrer Lega dei Ticinesi 30 Prozent Stimmenanteil erreicht. Gratuliere. Haben Sie auf dem Balkon wieder mit dem Sturm­gewehr hantiert? Nein, ich hatte leider keines zur Hand, sonst hätte ich ein paar Freudenschüsse abgegeben. Wir haben ein schönes Fest gemacht, wie immer, auf der Piazza Riforma. In welche Richtung haben Sie eigentlich Ihre famosen Schüsse nach dem Wahlsieg von 2007 abgegeben – in die Gegend, wo Ihre Feindin Chiara Simoneschi wohnt? Nein, nein, ich habe wirklich niemanden gefährdet. Es waren sichere Schüsse. Die Staatsanwaltschaft kündigte eine ballistische Untersuchung an. Blablabla. Irgendwann habe ich eine Bus ...
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