Hochzeitsferien in Eritrea
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Hochzeitsferien in Eritrea

Ein anerkannter eritreischer Flüchtling reiste in seine Heimat, um zu heiraten. Dabei wäre er dort nach offizieller Schweizer Darstellung an Leib und Leben bedroht. Solche Fälle kommen immer wieder vor. Es stellen sich Fragen zur Aufnahmepolitik des Bundes.

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10.09.2015
Daniel Landolt, Gemeindepräsident in der ­Aus­serschwyzer Gemeinde Freienbach, gelangte letzte Woche mit bemerkenswerten Erkenntnissen an die Öffentlichkeit. Im March-Anzeiger schilderte er den Fall eines Eritreers, der durch seine Reisetätigkeit auffiel. Der Mann war 2006 in die Schweiz gekommen und wurde als Flüchtling anerkannt. Nachdem er einige Jahre hier gelebt hatte, reiste er 2010 in seine Heimat. Laut der Einschätzung der Schweizer Behörden wäre er dort verfolgt und an Leib und Leben bedroht. Doch der heim­gereiste Flüchtling hielt sich unbedrängt in Eritrea auf und heiratete dort sogar. Mit seiner frischvermählten Gattin kehrte er in die Schweiz zurück. 2011 bekam das ...
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