High Noon im Sex-Milieu
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High Noon im Sex-Milieu

Die Auswüchse in der Basler Rotlichtszene sind auch eine Folge der offenen Grenzen. Während die Preise in der Prostitution erodieren, erschliesst die Halb- und Unterwelt neue Märkte. Zum Beispiel auf dem Strassenstrich oder im Drogenhandel.

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31.05.2012
Amanda (richtiger Name unbekannt) ist schön, 25 Jahre jung (nach eigenen Angaben) und willig. Für 200 Franken, erklärt sie an der Bar des «Roten Katers»nach einem entspannten Geplauder, in dessen Verlauf ihre Hände bisweilen wie zufällig über die Oberschenkel des Gastes irren, für 200 Franken könnte er ­eine unvergessliche halbe Stunde mit ihr auf dem Zimmer verbringen. Der Preis wäre verhandelbar, signalisiert sie, allenfalls würde sie es auch für die Hälfte tun. Das wäre dann eine Viertelstunde. Aber schliesslich wird die Zeit hier nicht mit der Stoppuhr gemessen. Amanda stammt aus Ungarn, und ihre Geschichte ist geradezu typisch für Prostituierte, wie sie heute in den sog ...
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