Hexenjagd im Schoggiland
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Hexenjagd im Schoggiland

Die Swiss verbannt Läderach-Schokolade aus den Fliegern, weil sich die Besitzer der Firma privat gegen die Homo-Ehe engagieren. Die Airline fügt sich damit einem Mob, der die freiheitlichen Grundwerte attackiert. Das Protokoll einer medialen Treibjagd. Am Anfang standen tendenziöse Medienberichte.

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06.02.2020
Direkt bestätigen wollte die Swiss die Recherchen des Beobachters nicht. Bei der Aufkündigung der Zusammenarbeit mit dem Schoggi-Lieferanten Läderach – so die gewundene offizielle Sprachregelung – habe der «Markenfit» eine Rolle gespielt. Doch die Airline dementierte es eben auch nicht, was einer Bestätigung gleichkommt: Der Glarner Betrieb mit 1000 Angestellten wird abgestraft, weil sich die Besitzerfamilie privat beim «Marsch fürs Läbe» engagiert. Dabei handelt es sich um einen losen Verbund von konservativen Protestanten und Katholiken, die sich gegen die Abtreibung engagieren. Weil diese Kreise zum Teil auch die Homoehe ab ...
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