Frischluft für die Schulzimmer
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Frischluft für die Schulzimmer

Die freie Schulwahl stösst bei Politikern und Pädagogen auf Ablehnung. Der gesellschaftliche ­Zusammenhalt stehe auf dem Spiel, warnen sie. Dabei profitieren gerade die sozial ­Schwachen. Der Wettbewerb fördert die Qualität. Was die Bürokratie verliert, gewinnen die Eltern.

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16.02.2012
Die Nation zeigt sich selten so einig. Die freie Schulwahl, so scheint es, hat in der Schweiz keine Chance. In drei Kantonen kam das Anliegen in den letzten Jahren vors Volk – und dreimal wurde es abgeschmettert. Im Kanton Basel-Landschaft sagten 79,2 Prozent der Stimmbürger nein zu einer entsprechenden Vorlage des Vereins Elternlobby, in St. Gallen betrug der Nein-Stimmen-Anteil 82,5 und im Thurgau gar 83 Prozent. Rund vier Fünftel der Stimmbürger wollen also nicht, dass die Eltern die Schule ihrer Kinder frei wählen können und dass das Geld, das ein Volksschulplatz durchschnittlich kostet, an die Bildungsinstitution ihrer Wahl fliesst. Und der negative Trend setzt sich fort. Verg ...
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