Freipass für Afghaninnen
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Jans schiebt ab – die Verantwortung.
Bild: GIAN EHRENZELLER / KEYSTONE

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Freipass für Afghaninnen

Der Migrationsminister will die horrenden Kosten für seine unberechenbare Asylpolitik den Kantonen und Gemeinden aufhalsen. Das zeigt ein vertrauliches Dokument.

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12.06.2024
Über 20 000 Afghanen zogen in den letzten Jahren in die Schweiz. Allein im April stellten sie 747 Gesuche – 25 pro Tag. In jüngster Zeit hat die Schweiz ihre Attraktivität für Einwanderer aus dem Land am Hindukusch weiter erhöht. In einer intransparenten Aktion beschloss das Staatssekretariat für Migration (SEM) von SP-Bundesrat Beat Jans eine Praxisänderung mit weitreichenden Folgen. Unabhängig davon, ob Afghaninnen einen individuellen Fluchtgrund geltend machen können oder nicht, erhalten sie den Asylstatus, wenn sie dies wünschen. Das bedeutet, dass sie als anerkannte Flüchtlinge ihre Ehemänner in die Schweiz holen, die ebenfalls Asyl bekommen. Dazu kommt, dass sie Soz ...
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