Flugjahre für Hasardeure
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Flugjahre für Hasardeure

Der geplante Atomausstieg ruft Glücksritter auf den Plan, die beim Boom um die hoch subventionierten alternativen Energieträger mitkassieren wollen. Ob ihre fantastischen Pläne und Projekte ökonomisch sinnvoll sind und der Natur etwas bringen, ist zweitrangig.

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15.09.2011
Die Story klang so fantastisch, dass sie es ­Anfang September als Hauptgeschichte auf die Frontseite der Zeitung Sonntag schaffte: «Solar-Dächer über Autobahnen sollen ein AKW ersetzen.» Das wäre möglich, so ist im Artikel zu lesen, bei dem Chefredaktor Patrik Müller persönlich mit Hand angelegt hatte, wenn man die Schnellstrassen im Land auf einer Länge von 750 Kilometern mit Solarzellen überdecken würde. Kostenpunkt: 15 Milliarden Franken. Schon nächstes Jahr soll im Wallis mit dem Bau einer Teststrecke in der Länge von einem Kilometer begonnen werden. Fast ein wenig zu fantastisch, um wahr zu sein. Doch die Sonntag-Journalisten haben sich abgesichert. CVP-Präsident Christop ...
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