«Demokratie ist, dass die Leute frei entscheiden können»
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«Wie sich die Fronten verschieben»: Journalist Aust.
Bild: IMAGO/Clemens Niehaus / IMAGO/Future Image

«Demokratie ist, dass die Leute frei entscheiden können»

Wird Deutschland mit dem bevorstehenden Wahlsieg der AfD im Osten in seinen Grundfesten erschüttert? Wir haben nachgefragt bei Spiegel-Legende und Welt-Herausgeber Stefan Aust.

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28.08.2024
Der Osten wählt – und Deutschland ist in Aufruhr. Ein Hauch von Faschismus weht durch die Medienlandschaft. Von aussen betrachtet, könnte man meinen, ein möglicher Erdrutschsieg der AfD in Thüringen und Sachsen bedeute das Ende der Demokratie, den Untergang der Bundesrepublik, wie wir sie kennen. Doch stimmt das? Wir haben bei Stefan Aust nachgefragt, einem der bedeutendsten Journalisten Deutschlands, einer Art Ziehsohn des legendären Spiegel-Gründers Rudolf Augstein. Der heute 78-jährige Aust prägte das Verlagshaus von 1994 bis 2008 als Chefredakteur. Mit welchen Gefühlen verfolgt der Autor mehrerer Bücher und Herausgeber der Tageszeitung Die Welt die Wahlen im Osten ...
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