Bankrott der Schweizer Hilfe
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Tsunami-Skandal

Bankrott der Schweizer Hilfe

Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) erleidet bei der Tsunami-Hilfe in Sri Lanka Schiffbruch. Sie bricht Vereinbarungen, Projekte scheitern. Die Verantwortlichen vertuschen die Fakten und zensieren Dokumente

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16.08.2007
Das Debakel der Schweizer Tsunami-Hilfe in Sri Lanka ist noch weitreichender als bisher bekannt. Nach dem systematischen Missbrauch in einem Hausbauprogramm (Weltwoche Nr. 27 und 28) ist auch das umfangreichste Programm der Deza fehlgeschlagen; es betrifft die Wiederherstellung von angeblich tsunamibeschädigten Schulen. Die Eidgenossenschaft zog sich fast zwei Jahre nach der offiziellen Übernahme von den beiden grössten Projekten zurück, unfähig oder unwillens, die eingegangenen Verpflichtungen zu erfüllen. Auf den übrigen Baustellen sind die Fortschritte gering. Überdies sind mehrere Schulen des Tsunami-Programms kaum vom Seebeben betroffen. So steht es im Schlussreport von Peter S ...
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