Amherds Jahr der Wunder und Wunden
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Lieber sichert sie Brüssel und Kiew: Bundespräsidentin Amherd.
Bild: Friedrich Bungert / SZ Photo

Amherds Jahr der Wunder und Wunden

Als Bundespräsidentin stolperte Viola Amherd von einem Skandal zum nächsten. Trotzdem ist sie ihrem Ziel näher, die Schweiz in die Arme der Nato zu treiben.

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18.12.2024
Da sind derart viele Negativschlagzeilen und politische Skandale, dass man nicht weiss, wo man anfangen soll. Fast scheint es, als habe Viola Amherd (Mitte) die Ambition, die Nachfolge von Affärenkönig Alain Berset (SP) anzutreten. Noch auf der letzten Meile ihres Präsidialjahres lieferte sie ihren Kritikern Munition fast im Stundentakt: Am 12. Dezember enthüllte die Weltwoche Amherds «Nato-Sündenfall». Kaum besser die News an der Heimatfront: Der Armee drohe der «Blackout ihres veralteten Radarsystems», und das neue laufe auf Jahre hinaus noch nicht, schrieb die NZZ am 7. Dezember. Am 9. Dezember verbreitete die bundeseigene Rüstungsbeschafferin Armasuisse die Nachrich ...
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