1000 US-Dollar für eine beschädigte Haustür in Sri Lanka
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Tsunami-Hilfe

1000 US-Dollar für eine beschädigte Haustür in Sri Lanka

Die Schweizer Hilfsgelder für die Tsunami-Opfer in Sri Lanka versickern in korrupten Projekten. Bundesrätin Calmy-Reys Entwicklungshelfer zahlen, ohne dass sie etwas zu sagen haben. Man weiss um Misswirtschaft und Betrug. Trotzdem fliessen die Millionen.

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05.07.2007
Vor kurzem hat die Glückskette, die laut Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey «die starken Gefühle und den guten Willen» der Schweizer Bevölkerung «kanalisiert», ihren Jahresbericht 2006 vorgelegt. Darin heisst es: «Der effiziente und verantwortungsvolle Einsatz der Tsunami-Spenden stand im Zentrum aller Tätigkeiten.» Dieses Selbstlob entspricht dem branchenüblichen Ton. Die Hilfswerke, aber auch die Deza, die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit in Calmy-Reys Aussendepartement (EDA), stellt ihren Einsatz in den vom Seebeben verwüsteten Regionen Südasiens als Grosserfolg professioneller Solidarität dar. Der Jahresbericht der Glückskette, bei der nach der Flutkatastr ...
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