Kriecht Selenskyj bereits zu Kreuze? Kaum jedenfalls war er aus dem Oval Office geflogen, schrieb er: «Danke Amerika, danke für deine Unterstützung, danke für diesen Besuch. Danke Präsident der Vereinigten Staaten, Kongress, amerikanisches Volk.»
Es ist hochinteressant zu beobachten, welche weltpolitische Dynamik durch das Spektakeltreffen im Weissen Haus entstanden ist: Da kann deutschen Politikern noch so sehr der Atem stocken, wie sie bekunden, da können Schweizer Nationalräte den amerikanischen Präsidenten noch so primitiv beschimpfen – Tatsache ist: Es gibt eine Zeit vor jenem Treffen zwischen Trump und Selenskyj und eine danach.
Trump hat Recht. Es braucht einen Frieden in der Ukraine. Und dazu braucht es die USA.
Selenskyj wollte das nicht einsehen. Auch hier brauchte es einen Trump, sekundiert von einem ebenso klartextenden J. D. Vance, der ihm die Augen öffnete.
Dass Trump Recht hat, zeigen auch die Reaktionen der absolut unverdächtigen Freunde Selenskyjs: der Brite, der Pole, wer auch immer – sie rufen ihn dazu auf, mit Washington zu kooperieren. Dringend.
Die Zeichen stehen plötzlich auf Frieden.
Dank Trump.
Die Kommentare auf weltwoche.ch dienen als Diskussionsplattform und sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird. Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels oder wo angebracht an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Persönlichkeitsverletzende und diskriminierende Äusserungen hingegen verstossen gegen unsere Richtlinien. Sie werden ebenso gelöscht wie Kommentare, die eine sexistische, beleidigende oder anstössige Ausdrucksweise verwenden. Beiträge kommerzieller Natur werden nicht freigegeben. Zu verzichten ist grundsätzlich auch auf Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen), wobei die Online-Redaktion mit Augenmass Ausnahmen zulassen kann.
Die Kommentarspalten sind artikelbezogen, die thematische Ausrichtung ist damit vorgegeben. Wir bitten Sie deshalb auf Beiträge zu verzichten, die nichts mit dem Inhalt des Artikels zu tun haben.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Unzulässig sind Wortmeldungen, die
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Online-Redaktion behält sich jedoch vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Es besteht grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.