Rund um den Zürcher Paradeplatz sei «gar nichts mehr» gegangen, berichtet der Tages-Anzeiger. Ein illegale Demonstration legte am Samstag das Zentrum der grössten Schweizer statt lahm.
Dabei verübten die illegalen Demonstranten zahlreiche Sachbeschädigungen und attackierten die Polizei. Um sich zu verteidigen, mussten die Ordnungshüter Leerschüsse, Reizstoffsprays und Stöcke einsetzen. Neben vielen anderen Objekten wurde auch eine Polizeiwache verschmiert.
Organisiert wurde die illegale und gewalttätige Organisation von linksextremen Frauen zum Weltfrauentag am 8. März, den sie «feministischen Kampftag» nennen.
Eingeladen waren exklusiv sogenannte Flinta-Personen («Frauen, Lesben, inter, nonbinäre, trans, agender und genderqueer»).
Die linksextremen Frauen (oder was auch immer) machten sich insbesondere für die Abtreibung und gegen Femizide und sexualisierte Gewalt stark.
Da stellen sich ein paar Fragen.
War dieser feministische Saubannerzug denn nicht selbst eine Form von (sexualisierter) Gewalt? Ist eine Abtreibung keine Gewaltanwendung? Und sind nicht gerade ungeborene Mädchen in manchen Kulturen von geschlechtsselektiver Abtreibung betroffen? Werden sie nicht einzig und allein deshalb «weggemacht», weil sie zufällig ein weibliches Geschlecht haben?
Wenn es den Demonstrantinnen ernst wäre mit ihren Forderungen, müssten sie auch dafür kämpfen, dass die Einwanderung und die Grenzen kontrolliert werden. Denn ein Grossteil der Gewalt gegen Frauen geht von ausländischen Tätern aus.
Bei allen diesen Widersprüchen vermisst man den Einspruch der gemässigten Frauenlobby gegen die gewalttätigen Frauen aus dem linksextremen Milieu.
Niemand distanziert sich von ihnen, kein Mucks.
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