Die Stadt Zürich hat in mehreren städtischen Siedlungen ein faktisches Autoverbot verhängt. Die Weltwoche berichtete.
Nun zeigt sich: Das Verbot funktioniert nicht richtig – zum Beispiel in der Wohnsiedlung Leutschenbach in Zürich Seebach. Die Mieter müssen schriftlich bestätigen, dass sie kein Auto haben.
Der lokale Fernsehsender Tele Züri berichtet, dass trotz Verzichtserklärung «zahlreiche Autos» vor den Eingängen parkiert sind, auch auf den Besucherparkplätzen, auch über Nacht. Diese Autos gehörten den Mietern.
Demgegenüber stehe die riesige Veloeinstellhalle praktisch leer.
Die Stadt hat bereits angekündigt, dass sie verstärkte Kontrollen durchführen werde.
Das Beispiel zeigt: Das Autoverbot der links-grünen Regierung fördert Beschiss, Denunziantentum und Überwachungsstaat. Abgesehen davon, dass es den Staat nichts angeht, welche Verkehrsmittel die freien Bürger verwenden.
Habe ich «frei» gesagt? Pardon, das war einmal.
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