So viele Skandale, Flops, Misserfolge und Beziehungskorruptions-Geschichten wie Viola Amherd von der Mitte-Partei hat wohl noch kaum ein Bundesrat produziert.
Das dämmert nun langsam am Ende ihrer Amtszeit auch den Medien, die sie gehätschelt und geschont haben – sicher auch, weil sie eine Frau ist, die die Armee weiblicher machen wollte, und weil sie politisch mit Amherd übereinstimmen: weniger Schweiz, mehr Nato, mehr EU!
Alle reden nun schon über mögliche Nachfolger und Aufräumer, die Ordnung in das Skandaldepartement bringen und die Schweiz wieder sicher machen sollen.
Doch eines geht dabei vergessen: Egal, wer der neue Verteidigungsminister wird, die Verwaltung wird immer noch dieselbe sein.
Und dort geben seit Jahren dieselben Beamten den Ton an. Zum Beispiel die Finnin Pälvi Pulli. «Auf diese Frau hört der Bundesrat, wenn es ernst wird», schrieb der Tages-Anzeiger. Sie sei die «wichtigste sicherheitspolitische Beraterin» der Landesregierung, auch wenn sie nie in der Armee gewesen sei und aus Finnland stamme.
Und was will diese Frau, diese Ausländerin, auf die der Bundesrat hört? Sie hält nichts von einer souveränen Schweiz, nichts von einem Land, das sich, wenn es ernst wird, selbst verteidigen kann. Sie will die Schweiz in die Arme der EU-Militärallianz und der Nato treiben.
Ein Neuanfang im Verteidigungsdepartement kann nur gelingen, wenn auch solche Berater ausgewechselt werden.
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