Zu viel Freiheit tut auch nicht gut
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ETH-Präsident Mesot

Zu viel Freiheit tut auch nicht gut

Bei der Entlassung einer Professorin an der ETH Zürich spielte Präsident Joël Mesot eine wichtige Rolle. Er hat so viel Macht, dass eine strengere Kontrolle von oben nötig ist.

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18.07.2019
Die ETH Zürich steht im Rampenlicht. Zum ersten Mal in der ETH-Geschichte wurde eine Professorin entlassen. Ist das ein Zeichen der Schwäche? Im Augenblick steht die Schulleitung offiziell gut da. Soeben hat sie bei ihrem Aufsichtsgremium, dem ETH-Rat, recht bekommen, der zu Wochenbeginn bekanntgab, er folge dem Entlassungsantrag der Schulleitung. Es geht um die Physikprofessorin Marcella Carollo, der vorgeworfen wird, sie habe Doktorandinnen und Doktoranden schlecht behandelt, ja gemobbt. Zu den Hauptverantwortlichen und treibenden Kräften im ganzen Geschehen zählt der 54-jährige Physikprofessor Joël Mesot, der seit Anfang Jahr Präsident der ETH Züric ...
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