Zelig im Bundeshaus
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Zelig im Bundeshaus

Unter dem Jubel der Medien fährt die BDP mit Bundesrätin Widmer-Schlumpf auf Kollisionskurs mit der offiziellen Finanzplatz-Strategie der Schweiz. Der neue Parteichef Martin Landolt wirbelt heftig mit. Bürgerliche Kritiker finden das Spektakel «unerträglich».

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16.05.2013
Vor exakt dreissig Jahren brachte der US-Regisseur Woody Allen seinen pseudodokumentarischen Spielfilm «Zelig» heraus. Die Handlung dreht sich um den fiktiven Charakter Leonard Zelig, dessen Leben im New York der zwanziger bis vierziger Jahre anhand von ­erfundenen Wochenschauberichten rekons­truiert wird. Zelig hat als unsicherer Mensch die Fähigkeit entwickelt, sich seiner jeweiligen Um­gebung bis zur Ununterscheidbarkeit anzupassen. Redet er mit einem Bärtigen, wächst ihm ein Bart. Steht er neben einem Indianer, wird er zum Indianer. In der Gegenwart von ­Gangstern wandelt er sich zum Gangster. Als «menschliches Chamäleon» erlangt er Weltruhm und die Aufmerksamkeit einer Psyc ...
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