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Stricken ist der letzte Schrei in Hollywood. Doch, doch das macht schon sinn

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01.05.2003
Vor ein paar Tagen stand in der Zeitung, Stricken sei zurzeit die hipste Freizeitbeschäftigung in Los Angeles. Es war kein Lokalblättchen, sondern die New York Times, und der Artikel ging über zwei Seiten. Grund zur Beunruhigung also. Bei der letzten Strickwelle vor einem Vierteljahrhundert, die vor allem Westeuropa erfasste, wurde fast nur violette Wolle verarbeitet. Die Handarbeiterinnen begriffen ihr Hobby als Beitrag zum Feminismus, der Zusammenhang ist mir bis heute nicht klar. Aber ich werde nie die Männer vergessen, die bei Frauen Punkte zu holen versuchten, indem sie sich mit Lochmuster und Abketten auseinander setzten. In meiner Erinnerung war es der absolute Tiefpunkt der Fraue ...
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