Wokeness im Welschland
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Nicht für Feinschmecker: Autor Dicker.
Bild: Yvain Genevay / Yvain Genevay / Tamedia

Bücher

Wokeness im Welschland

Jacques Chessex, der Übervater der welschen Literatur, wird zu seinem 15. Todestag gecancelt. Auch mit Newcomer Joël Dicker hadert der Literaturbetrieb. Zu entdecken bleibt Yves Laplace.

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13.11.2024
Jacques Chessex: Der Kinderfresser. Lenos TB. 248 S., Fr. 20.90 Joël Dicker: Un animal sauvage. Editions Rosie & Wolfe. 397 S., Fr. 29.90 Yves Laplace:Vie de l’auteur, idiot. Editions d’en bas. 414 S., Fr. 35.– Als erster Schweizer hatte Jacques Chessex 1973 für seinen Roman «Der Kinderfresser» den Prix Goncourt bekommen. Wie sein Vorbild Gustave Flaubert, an den der Waadtländer mit seinem Schnauz auch äusserlich erinnerte, pflegte er den Kult des Schreibens und des Leidens der Dichter an den Frauen. «Der Kinderfresser» ist die Geschichte des Lateinlehrers Jean Calmet im lebenslänglichen Überlebenskampf gegen die Schatten des über ...
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