Wie hungrige Geier
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Wie hungrige Geier

Bis ins Jahr 2000 verfügte die Schweizerische Nationalbank über einen Goldschatz von 2590 Tonnen. Die Hälfte davon ist weg. Wer hat den Verkauf vorangetrieben? Warum gab es keine Volksabstimmung? Wie ist der Abbau der Goldreserven rückblickend zu bewerten?

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25.08.2011
Sag mir, wo die Goldreserven sind, wo sind sie geblieben? Im Mai 2000 verfügte die Schweizerische Nationalbank (SNB) über Goldreserven von rund 2590 Tonnen. Fünf Jahre später ist die Hälfte davon verkauft – «eine Trans­aktion von historischem Ausmass», wie das damalige Direktionsmitglied und der heutige SNB-Präsident Philipp Hildebrand abschlies­send prahlerisch bemerkte. Der Verkauf der 1300 Tonnen Gold ergab ­einen Erlös von 21,1 Milliarden Franken. Wie kamen diese enormen Goldbestände der Na­tio­nalbank überhaupt zusammen? Wer hat den Verkauf der Reserven vorangetrieben? Was ist aus dem Erlös geworden? War der ­Abbau rückblickend ein Fehler? Wie kommt die Schweiz zu ...
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