Wertpapiere bleiben besser unbemalt
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Wertpapiere bleiben besser unbemalt

Gute Geschäfte an der Art, Rekordpreise an Auktionen: Bringt der Kunstmarkt tatsächlich Traumrenditen? Nur in der Wunschvorstellung überhitzter Anleger.

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20.06.2002
Die Anekdoten, die im Kunstgeschäft kursieren, verursachen nicht nur bei den Habitués schweissige Hände. Das Ehepaar Maslon verkaufte an der grossen New Yorker Auktion von Sotheby’s im Mai Alberto Giacomettis «Grande tête de Diego» für 12,5 Millionen Dollar. Gekauft hatten die Maslons das Bronzebildnis 1956 für nur 5000 Dollar. Das ergibt einen Wertzuwachs von 250000 Prozent. Eine andere Arbeit Giacomettis, «Femme debout», wurde 1989 von Christie’s für 1,1 Millionen Dollar versteigert, an der Basler Kunstmesse Art von vergangener Woche kostete sie bereits 3,8 Millionen Dollar – ein Wert, der sich in fünf Jahren mehr als verdreifacht hat. Während an den Börsen derze ...
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