Wenn der Pöstler im Garten jätet
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Wenn der Pöstler im Garten jätet

Post, SBB und SRG erobern immer neue Geschäftsfelder. Die Service-public-Giganten walzen die privatwirtschaftliche Konkurrenz platt – dank ihrer Grösse und unfairen Wettbewerbsvorteilen. Von Alex Reichmuth und Miroslav Barták (Illustrationen)

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24.02.2011
Wer am Postschalter einen Brief aufgeben will, kehrt oft beladener zurück als beabsichtigt: mit Schokolade, Büchern, Batterien oder Kerzen, ja sogar mit Werkzeug, einem Teddy­bären oder einem neuen Handy. All das und noch viel mehr bietet die Post in ihren Schalter­hallen an. Auch die Detailhändler in der ­Nähe von Postfilialen würden gerne die entsprechenden Umsätze einfahren. Aber da kein Kunde zwingend in ihre Läden kommen muss, um etwa einen eingeschriebenen Brief abzuschicken, bleibt ihr Angebot oft unbemerkt. Der gelbe Riese hat 2010 voraussichtlich fast eine Milliarde Franken Gewinn eingefahren. Doch seine Gier nach Zusatzeinkünften kennt kaum Grenzen. Wollen Sie Ihre Bü ...
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