Weniger Auswahl, höhere Preise
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Politik

Weniger Auswahl, höhere Preise

Die meisten in der Schweiz verkauften Automarken werden nicht in der Lage sein, die irrwitzigen CO2-Vorschriften von 95 g/km einzuhalten. Ab 1. Januar 2020 gibt’s Bussen in der Grössenordnung von über 700 Millionen Franken pro Jahr.Die meisten in der Schweiz verkauften Automarken werden nicht in der Lage sein, die irrwitzigen CO2-Vorschriften von 95 g/km einzuhalten. Ab 1. Januar 2020 gibt’s Bussen in der Grössenordnung von über 700 Millionen Franken pro Jahr.

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08.08.2019
Die Frage ist die übliche: Wer soll das bezahlen? Der Bund hat sich auf die Autoimporteure festgelegt. Doch diese sind – auch aufgrund der sehr knappen Margenstruktur in der Schweiz – dazu schlicht nicht in der Lage. Sie werden die Bussen auf die Endverkaufspreise von Fahrzeugen umlegen müssen. Das Resultat ist eine Erhöhung der Neuwagenpreise von bis zu 15 Prozent. Am 1. Dezember 2017 hat der Bundesrat die Botschaft zur Totalrevision des CO2-Gesetzes 2021–2030 sowie diejenige zur Genehmigung des Abkommens zwischen der Schweiz und der Europäischen Union über die Verknüpfung der Emissionshandelssysteme (EHS) verabschiedet. Im Verkehr sollen die ...
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