Weltstar in Frankreich
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Rock ’n’ Roll

Weltstar in Frankreich

Johnny Hallyday brachte den amerikanischen Traum und die englische Popkultur nach Frankreich. Ein wirklicher Rebell aber war er nie. Zum nationalen Mythos wurde er schon in jungen Jahren. Auch in Genf und Gstaad erinnert man sich an ihn.

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14.12.2017
Als Zwölfjähriger verbrachte Johnny Hallyday, der damals noch Jean-Philippe Smet hiess, halbe Nächte lang im Genfer ­«Bataclan». Nach der Polizeistunde ging es ­irgendwann nach Hause, ins leicht verlotterte «Hôtel ­de la Cigogne» an der Place de Longemalle. Die Schule besuchte er nicht, er bekam Fernunterricht aus Paris. Ein Jahr lang lebte er in der Stadt und lernte das Gitarrespielen. Das «Bataclan» war ein ­Variété-Theater, in dem Gaukler und Zauberer auftraten und sich schöne Frauen stilvoll auszogen. Jack Yfar, Zampano der Genfer Partei der Arbeit und ­Impresario, vermittelte dem Cabaret die Striptease-Tänzerinnen, rauchte teure Zigarren und leistete sich einen teuren ...
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