Warum so wenige Frauen?
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Warum so wenige Frauen?

Der Nobelpreis geht nur selten an Forscherinnen. Das wird oft mit Diskriminierung oder einer etwas ­geringeren weiblichen Intelligenz begründet. Doch die Dominanz der Männer hat andere Gründe.

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16.10.2014
Auch nach der diesjährigen Verleihung der Nobelpreise bleibt es dabei: Zum Klub der ­brillantesten Köpfe gehören in erster Linie Männer. Unter den dreizehn Ausgezeichneten sind bloss zwei Frauen. Die Norwegerin May-Britt Moser erhielt den Preis, zusammen mit ihrem Mann, für ihren neurowissenschaftlichen Beitrag, und die junge Pakistanerin ­Malala Yousafzai wurde für ihren Einsatz ­geehrt, mit dem sie allen Mädchen den Schulbesuch ermöglichen will. Viel wurde darüber geforscht und debattiert, weshalb von jeher in erster Linie Männer geehrt werden. Seit 1901, als der Preis zum ­ersten Mal vergeben wurde, wurden weniger als fünf Prozent der Lobreden für Frauen gehalten. Im Sch ...
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