Walpens letzte Tricks
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Walpens letzte Tricks

Der Generaldirektor der SRG verliert an Rückhalt. Um weitere Kritik an seiner Person zu vermeiden, verschweigt er eine geplante Gebührenerhöhung und die angestrebte, heftig umstrittene Werbung auf SRG-Websites. Armin Walpens Wiederwahl wird immer unwahrscheinlicher.

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18.06.2009
Nach dreizehn Jahren Herrschaft über das staatliche Medienmonopol SRG kann es sich Armin Walpen nicht einmal mehr leisten, öf-fentlich eine Forderung zu stellen. Vor zwei Wochen sagte er der NZZ: «Die SRG wird kei-ne Gebührenerhöhung verlangen oder beantragen.» Er werde höchstens eine «Finanzbe-darfs-meldung» machen. Entscheiden werde der Bundesrat. Tatsache ist: Generaldirektor Walpen will die Radio- und TV-Gebühren um fünf Prozent erhöhen. So steht es im Finanzierungsplan, den er am 22. Juni in den SRG-Verwaltungsrat bringen wird. Ohne Gebührenerhöhung, droht Walpen darin, müsse beim Programm und Personal gespart werden. Früher noch, als Walpen wie ein Fürst über Radio ...
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