Wahr, schön, verstörend
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Oft zweideutig und rätselhaft: «Hexensabbat» (1797/98), die «Bekleidete Maya» (1800 –1807) sowie «Die Blumenverkäuferinnen oder Der Frühling» (1786).

Kunst

Wahr, schön, verstörend

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18.11.2021
Goya. Fondation Beyeler, Riehen. Bis 23. Januar 2022. Katalog: Hatje Cantz, 400 S., Fr. 72.– Da liegt sie, in ihrer kaum verhüllten Schönheit, «La maja vestida», verführerischer noch als ihr nacktes Pendant, das im Prado geblieben ist. Nicht weit von ihr entfernt der Auftraggeber beider Gemälde, «Friedensfürst» Manuel Godoy, dem der Maler einen grossen Auftritt auf der Bühne der Weltgeschichte bereitet. Packend und in die Tiefe führend ist der Auftritt des Künstlers selbst. Mit hellen und dunklen Bildern macht die fantastische Ausstellung in der Fondation Beyeler die Grösse von Francisco de Goya y Lucientes (1746–1828), einem der letzten bedeutenden Hofmaler und ...
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