Vorläufig für immer
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Vorläufig für immer

Die Zahl der vorläufig Aufgenommenen steigt rasant. Obwohl ihre Asylgesuche rechtskräftig abgelehnt wurden, bleiben die meisten der falschen Flüchtlinge für immer in der Schweiz. Diese Perversion des Asylwesens wurde von den Bundesbehörden bewusst herbeigeführt.

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07.05.2015
Die Schweiz Ende der 1980er Jahre: Tausende von Tamilen hielten sich wegen des Bürgerkriegs in Sri Lanka in der Schweiz auf. Die meisten von ihnen waren Kriegsvertriebene, die kein Anrecht auf Asyl hatten, deren Rückkehr in ihr Heimatland den Behörden aber unzumutbar erschien. Um den Vollzugsnotstand zu beheben, gestand der Bund den Tamilen schliesslich eine definitive Aufenthaltsbewil­ligung aus humanitären Gründen zu. Die ­Kantone waren zwar nicht begeistert, dass so viele Kriegsvertriebene entgegen dem Gesetz für immer in der Schweiz bleiben konnten. Sie willigten aber ein – unter der Zusicherung des Bundes, dass eine solche massenhafte Lega­lisierung des Aufenthalts nicht mehr ...
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