Voodoo in Basel
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Justiz

Voodoo in Basel

Als Mann verkleidet, soll eine verschmähte Geliebte ihre Nebenbuhlerin getötet haben. Auf Fragen zum Tathergang fällt ihr wenig mehr ein als: «Phhuu».

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06.10.2005
Wie viel Liebe, wie viel Leid. Aber eine emotionslosere Angeklagte ward selten vor Gericht gesehen. «Ich war’s nicht», sagt Simone B. vor dem Basler Strafgericht – auch wenn alles gegen sie spricht. Die Anklage lautet: Mord. Und dabei begann es so schön. Sie, eine Elsässer Coiffeuse, in Basel tätig, traf ihn, Daniele M., einen italienischstämmigen Malermeister, der schon lange in der Schweiz lebt. Sie nannte es Liebe auf den ersten Blick. Glücklicherweise war Daniele M. gerade verfügbar, denn seine Frau Eveline war mit einem Ungarn durchgebrannt. Man zog zusammen und nach einem guten Jahr wieder auseinander: Eveline M.s Ungar war an einer unheilbaren Krankheit gestorben. Daniele ...
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