Vincent van Goghs erste Sonnenblumen
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Vincent van Gogh

Vincent van Goghs erste Sonnenblumen

Über hundert Jahre war es verschollen, jetzt ist es in der Weltwoche erstmals zu sehen: ein Frühwerk van Goghs, das neues Licht auf die künstlerische Entwicklung des Meisters wirft

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07.03.2002
«Der Sarg war mit einem einfachen weissen Tuch bedeckt und umgeben von Massen von Blumen – den Sonnenblumen, die er so liebte…» Gelb, das wusste der Maler Emile Bernard, der an jenem heissen 30. Juli 1890 auf dem Friedhof von Auvers von seinem Freund Abschied nahm, war van Goghs «Lieblingsfarbe, das Symbol des Lichts, von dem er träumte, dass es in den Herzen der Menschen sei wie in den Kunstwerken». Vincent selber hatte in der Sonnenblume ein «Symbol der Dankbarkeit» gesehen. Es war seine Blume. In Arles, wohin der 35-Jährige im Februar 1888 aus dem trüben und hektischen Paris geflüchtet war, wandte er sich der Pflanze in ihrer ganzen Blütenpracht zu. Im August schrieb er se ...
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