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Bild: Kai Felmy

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Verschlossene Türen

Die Autobranche setzt jährlich 80 Milliarden Franken um, fast doppelt so viel wie der Tourismus. Trotzdem bekommt sie keine Audienz bei Verkehrsministerin Sommaruga.

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27.08.2020
Der Höhepunkt der Corona-Krise war überschritten, als sich Auto-Schweiz, die Vereinigung der Auto-Importeure, im Juni in einem Brief an Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga (SP) wandte. Der Verband bat darin um eine Aussprache mit der Verkehrsministerin wegen der seit dem 1. Januar 2020 geltenden schärferen CO2-Zielwerte für Personenwagen. Doch die Zeiten, da die Landesregierung die Autobranche mit offenen Armen empfing, sind vorbei. Mit Sommaruga sitzt eine Bundesrätin an den Schalthebeln der Verkehrspolitik, für die der öffentliche Verkehr nicht nur ein Geschäft, sondern ein Herzensanliegen ist. Eifrig trommelt sie für Bahn und Bus, hö ...
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