Verlorener Held

Weshalb sehnt man sich nach Männern wie Steve McQueen, die es nicht mehr geben darf? Neu entdecktes Filmmaterial zeigt, wie der Filmstar und Rennfahrer von der Bahn geriet.

Von allen grossen Toten der Traumfabrik ist er vielleicht der lebendigste. Seit mehr als vierzig Jahren nicht mehr unter uns, prägt er die Popkultur noch immer: Nick Cave mit Grinderman besingen ihn, Sheryl Crow gab einem Lied seinen Namen, Prefab Sprout, eine britische Popband, einem ganzen Album. Modezeitschriften und Blogs dient der «King of Cool» als Stilvorlage. Und der Autohersteller Ford lässt immer noch neue Steve-McQueen-Editionen, Varianten des Mustangs aus dem Film «Bullitt», vom Band rollen.
Und immer wieder kommen Filme mit nie gezeigten Bildern raus. Der neuste, «Steve McQueen – The Lost Movie», läuft auf Sky Documentarie ...