Verfolgungsjagd auf der «Titanic»
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Verfolgungsjagd auf der «Titanic»

Der Arboner Stickerei-König Arnold B. Heine scheiterte und machte sich 1912 in die USA davon. An seine Fersen hefteten sich der Präsident des Schweizerischen Bankvereins und der Direktor der Schweizerischen Treuhandgesellschaft. Sie bestiegen die «Titanic», um dem Flüchtenden nachzustellen.

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12.04.2012
Kann es einen solchen Zufall geben? Der ­gescheiterte Thurgauer Grossunternehmer Arnold Baruch Heine flüchtet im Frühjahr 1912 auf einem Dampfer namens «Carpathia» vor seinen Gläubigern in die USA. Zwei prominente Schweizer Wirtschaftsvertreter nehmen die Verfolgung auf, besteigen das erst­beste Schiff über den Atlantik: die «Titanic». Nach der Kollision mit der Eisscholle schaffen es die beiden Erstklasspassagiere in ein Rettungsboot und werden später durch die «Carpathia» gerettet – wo sie zur eigenen Überraschung auf den flüchtigen «Stickereikönig» stossen. Sie können ihn noch an Bord dingfest machen. Dies ist die Legende, die noch heute in der ­Ostschweiz in verschi ...
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