Verankert im Unverbindlichen
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Verankert im Unverbindlichen

In der übrigen Schweiz, so glaubte die Schaffhauser Classe politique, sei Thomas Minder weit populärer als zu Hause. Bis das Volk den Vater der «Abzocker»-Initiative mit haushohem Vorsprung in den ­Ständerat wählte und dem Freisinn eine schallende Ohrfeige erteilte.

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17.11.2011
Es gab kein Entrinnen: Als sich das Grüppchen der bürgerlichen Allianz um den unter seinem Wert geschlagenen Christian Heydecker nach der tristen Wahlbesprechung im «Kronenhof»-Saal bei «Tagesschau» und «Tatort» erholen wollte, lachte ihm ein strahlender Thomas Minder aus allen Nachrichtensendungen entgegen. Und am Montag nach dem politischen Erdbeben unter dem Munot bekamen die Schaffhauserinnen und Schaffhauser einen Vorgeschmack dessen, was sie in den kommenden vier Jahren medial erwarten wird: Der Blick präsentierte Thomas Minders Liebeskummer auf den Seiten eins, zwei und drei und lüftete das Geheimnis um seine Fraktionswahl. Diese hänge nicht etwa von Minders zwisc ...
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