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Die elektronischen Schweizer Monopolmedien schwelgen angesichts der Asylkrise in Betroffenheit und Pathos. Selbst die «Tagesschau» mischt kräftig mit. Statt Fakten stehen Gefühle im Vordergrund. Die gebührenfinanzierten Journalisten wandeln sich ungehemmt zu Aktivisten.

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24.09.2015
Im Krieg ist die Vorherrschaft über die Bilder seit je ein zentrales Element. Bilder wecken Emotionen, setzen sich in den Köpfen fest und prägen damit das öffentliche Bewusstsein weit stärker als jede noch so scharfsinnige Analyse. Bilder sind aber auch höchst anfällig für Ma­nipulationen. Auch in der aktuellen Flüchtlingskrise kommt dem Bild eine zentrale Rolle zu: Das Foto des toten Jungen am Strand wurde zum Symbolbild für das Flüchtlingselend – dass es sich bei der betroffenen Familie nicht um klassische Kriegsflüchtlinge handelte, spielte keine Rolle. Doch es ist nicht nur dieses eine Foto, das die Stimmung bis in die Politik beeinflusst, noch wichtiger sind die bewegten ...
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